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Zwei äußerst heißen Fahrtage vom Rheinischen Braunkohlerevier über Horrem und Köln nach Bonn liegen hinter uns. Gestern abend hat uns kurz nach unserer Kundgebung gegen die Rheinspange bei Wesseling ein Regenschauer erfrischt, bevor wir unser Quartier in Bonn, die Walddorfschule Tannenbusch, errreichen konnten. Auch heute blieb es schön kühl, während wir am Vormittag Theater und Musik üben und Stoff bedrucken konnten - damit die Menschen an unserer Strecke gleich sehen, worum es uns geht. Wir bekommen nämlich am Fahrbahnrand viele interessierte Blicke. Menschen winken und blicken erstaunt und bewundernd auf unsere coolen Lastenräder.
Nach dem Mittagessen ging es los zu unserer heutigen Runde durch Bonn. Wir konnten gute und schlechte Beispiele für den Radverkehr sehen, erfuhren, was schon alles erreicht und geplant ist. Ein wichtiges Projekt ist die Seilbahn über Bonn, um insbesondere den Venusberg mit dem Klinikum gut zu erreichen. Am Rathaus begrüßte uns Bürgermeisterin Melanie Grabowy, die uns gegenüber auch ihre Ohnmacht als Kommune gegenüber den Planungen im Bundesverkehrswegeplan zur Erweiterung der A565 durch Bonn aussprach. Bundestagsabgeordnete müssen davon überzeugt werden, dass der Bundesverkehrswegeplan geändert werden muss. Die Initiative gegen die A565, die uns am Bahnhof Beuel in Empfang genommen hat, fordert alle Menschen auf, möglichst viele E-Mails, Briefe etc. an Bundestagsabgeordnete zu schreiben! Mit einem tollen Puppentheater mit einem Raben sorgten sie für gute Stimmung. Leider war es uns nicht gelungen, in der Kürze der Zeit unser Recht auf Demonstration auf der A565 Rheinbrücke gerichtlich durchzusetzen.
Zurück im Quartier gab es ein großartiges Essen von der Fläming Kitchen und noch einen spannenden Vortrag ...