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Kaum gestartet in Angermünde folgte ein ausgedehntes Morgenplanschen im See, in Haßleben ging es ums verhindern der gehaßten größten Schweinemastanlage Deutschlands sowie die Reaktivierung des schlummernden Bahnhofs, ein schöner Tag der nun in Prenzlau im offenen Abend ausklingt.
Die letzten Züge Brandenburgs hatten es in sich: So schön die Endmoränen der Eiszeit auch die Landschaft geformt haben, nach einer Abfahrt kam auch immer wieder der nächste Anstieg. Besonders schön machen sich in dieser Landschaft die endlosen Sonnenblumenfelder vor Gerswalde, wo wir zur Mittagspause waren. Die Kerne werden zu Öl gepresst, während der Pflanzenrest in die Biogas-Anlage wandern darf; wie wir von einer Passantin vor der Bäckerei erfahren. - Allemal schöner als Mais-Monokulturen; sicher kein Persilschein für Biogas-Anlagen.
Unklar war bis zum Schluß, wie eine Autofahrerin auf der Bundeststraße nach Prenzlau in die Gruppe geraten konnte. Auf jeden Fall jagte sie einigen von uns einen gehörigen Schrecken ein.
In Haßleben stehen die Häuser leer, von 1000 Einwohnern blieben 400. Ein Grüppchen von Ihnen erwartete uns bereits mit Transparenten vor dem Gebäudekomplex zur Schweinezucht. Es gab schreckenerregende Bilder von dem Schweinemast-Betrieb. Mitarbeiter vom Betrieb waren auch da. Die wiederum gegen uns und für ihre Arbeitsplätze demonstriert haben. Zum Glück ist die ganze Anlage noch gar nicht genehmigt und eine Industrie-Ruine aus DDR-Zeiten. Investor ist der Holländer van Gennip. Regionale und überregionale Presse war vor Ort.
Zur Ortsausfahrt machte die Gruppe einen Info-Stopp an stillgelegten Bahnhof in Haßleben, die Gleise sind seit 12 Jahren im Dornröschenschlaf. Hier könnten die Züge von Berlin nach Templin rollen.
Kommentare
Warum?
Wenn jemand wissen möchte, warum ich die Tour verlassen habe: Siehe mein Posting zum 1.8. auf https://www.facebook.com/Struffel20357/
Falls doch noch jemand Buttons möchte mach ich das, aber nur noch mit Vorkasse. Inclusive Porto zu 5€ Verdiener und 2€ Nichtverdiener (für die Tour de Natur Buttons) hamburgerinformationsradio@googlemail.com
Es wäre schön, wenn sich die molligere ältere Frau, die den Tour de Natur Button bei der ersten Pause am letzten Tag, wo ich mit fuhr, von mir wollte noch mal meldet. Genauso die jüngere Frau mit dunkler Kleidung die Mittags einen grünen Aufkleber gegen Atomwaffen für Ihr Rad wollte und sich dann leider noch nach den Preisen für die Tour de Natur Buttons erkundigte, was Sie dann wohl so verprellte, das Se sich zu der Notlüge Geld zu holen hinreissen lies.
Beide haben nämlich offenbar nicht verstanden, das ich zwar mit den Sachen etwas finanzieren möchte (Quelleinfassungen in Afrika, jeder € mehr ist halt ein Menschenleben), ABER DAS ES ÜBERHAUPTNICHT HILFT, wenn man AUS FINANZIELLEM GRUND GAR NIX NIMMT! Dann gibt man halt einfach WENIGER, halt so viel, wie man selber will! Es geht nicht nur um's Geld, sondern darum, das jede/r, der einen Button von mir will, auch einen bekommt, solange die Materialkosten gedeckt sind. Das bedeutet für das Kind, das mich fragte, bzw mit seinem Erziehungsberechtigten überlegte ob Button oder Süssigkeit, das es auch für 50 cent geht. Besser 50 cent Für Button und 50 cent für Süssigkeit als den € nur für Zahnschmelzzerstörendes verpulvern, wie nun wohl geschehen...
MAN MUSS NUR MIT MIR REDEN.
Falls ich das mit den angesprochenen Personen noch reglen kann bin ich gern nächstes Jahr wieder dabei. Wenn nicht bleibe ich als "unerwünschte Person" fern.
Mit traurigem Gruss
Holger Halfmann (Struffel)